Unser Erfolg: Ein*e Klimaschutzmanager*in für Rotenburg!

Eine aktives Klimaschutzmanagement (KSM) ist für eine Kommune inzwischen weit mehr als das grüne Sahnehäubchen. 

Nun soll es mit dem vorliegenden Haushalt 2023 auch endlich in Rotenburg so weit sein. Reichlich spät, aber hoffentlich nicht zu spät. Wenn wir uns bei unseren Nachbarn umsehen, findet sich in allen Rathäusern bereits Fachpersonal für Klimaschutzfragen. Sie erarbeiten ein ortspezifisches Klimaschutzkonzept, welches uns zum einen die notwendigen Anpassungen an den laufenden Klimawandel ermöglicht und zum anderen den Schlüssel zu einer milliardenschweren Förderkulisse in Bund und Land darstellt. Nach mehreren vergeblichen Anläufen eine strategisch dringend notwendige Entscheidung, die wir mit mehreren Ratsinitiativen in den zurückliegenden Jahren vorangetrieben haben.    

Die Ziele des Klimaschutzmanagements

Mit einem aktiven KSM wird Klimaschutz in der Kommunalverwaltung verankert, um die Übertragung der Klimaschutzziele in die alltäglichen Prozesse umzusetzen. Zudem werden durch die Koordination und systematische Organisation der kommunalen Klimaschutzaktivitäten Synergien erzielt. Von alledem profitiert die Kommune vor Ort, der örtliche Klimaschutz wird sichtbarer und für alle in seinem Nutzen nachvollziehbar.

Klimaschutzmanagement wirkt

Das Umweltbundesamt hat in einer „Wirkungsanalyse für das Klimaschutzmanagement in Kommunen“ dargestellt, welchen Effekt die vielfältig tätigen Klimaschutzmanager*innen in ihren Kommunen anhand der eingeworbenen Fördermittel auslösen. Das Ergebnis ist eindeutig: Kommunen mit aktiven KSM führen verstärkt geförderte Klimaschutzvorhaben durch und sparen deutlich mehr Treibhausgas-Emissionen ein als Kommunen ohne KSM. 

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